CMD ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biomechanische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können sehr schmerzhaft sein.

Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden muskulären, neurogenen und gelenkigen Strukturen im Mund- und Kopfbereich.

Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“).

Bei der CMD- Behandlung werden spezielle Techniken aus der manuellen Therapie angewandt, um diese Funktionsstörungen zu beseitigen und somit die Beschwerden zu reduzieren.
Halten Sie gerne Rücksprache mit Ihrem Zahnarzt oder Kieferorthopäden bei Kiefergelenksproblematiken. Denn diese können Ihnen eine Verordnung hierfür ausstellen.